Friedensgebet der Vereinten Nationen
Das GEBET FÜR DEN FRIEDEN begann durch den persönlichen Impuls einer einzelnen Frau, die, während sie ihre Arbeit tat, sich bewusst wurde: Viele Menschen, die rund um die Erde jeden Tag nur eine Minute dem Frieden widmen würden, könnten in diesem Gedanken oder Gebet eine weltweite Kraft positiver Gedanken und gezielter Hoffnung in Gang setzen.
Die Frau war Mutter Teresa von Kalkutta. Im Sommer 1981 stieß sie das Gebet für den Frieden erstmal öffentlich in der St. James Kirche in London an. Seither zieht es seine Kreise, von Anfang an auch durch heiße Abrüstungsdiskussionen hindurch. Bei der Versammlung der Weltreligionen in Moskau 1982 wurde das Gebet von 900 Delegierten gemeinsam gesprochen. Seitdem ist dieser Text von vielen Glaubensrichtungen aufgenommen und in etwa 40 Sprachen übersetzt worden.
Auch Menschen, die sich nicht religiös gebunden fühlen, haben die Grundidee für sich aufgenommen: den Glauben an die verwandelnde Kraft gemeinsamen Denkens und Tuns. Ungezählte Menschen rund um den Erdball beteiligen sich; sie versuchen, jeden Mittag rund 1 Minute innezuhalten, das Gebet zu sprechen und darüber zu nachzudenken. In dieses stille, aber wirksame, globale Friedensnetzwerk können alle sich einreihen – auch am Limes.
Gebet für den Frieden
In unseren Kirchen läutet mittags um 12:00 Uhr eine Glocke – als Einladung zum Innehalten und Beten für den Frieden: da, wo wir gerade sind.
Und viele Kirchen (so auch der Turmraum der Immanuel-Kirche) sind tagsüber offen für alle, die dort ein Gebet sprechen möchten – oder auch nur einen Ort suchen für Entsetzen, Sorge, Bitten…
Zu einem kurzen Friedensgebet (10 Minuten) laden wir in GROSSKROTZENBURG ein:
Vor der Sommerpause letztmalig Freitag, 21.7., 18:00 Uhr vor der Immanuelkirche (Terrasse; bei schlechtem Wetter auch in der Kirche).
Nach den Sommerferien dann wieder wöchentlich, freitags, 18:00 h – beginnend schon am 1. September (Anti-Kriegstag!).
In GROSSAUHEIM findet ein Friedensgebet jeweils
mittwochs um 18:00 h auf dem Rochusplatz statt., auch in den Ferien.
Alle sind herzlich willkommen!